Montag, August 19, 2024
costdata eröffnet den weltweit ersten Online-Shop für Marktdaten
Mit dem weltweit ersten Online-Shop für industrielle Marktdaten trifft costdata genau den Nerv der Zeit. Zwar war es bisher schon möglich, Zugang zu umfangreichen Datenbanken oder einzelnen, individuell zusammengestellten Datensätzen zu erhalten, aber dies gestaltete sich meist kostspielig, und vor allem auch sehr zeitintensiv. Die neue Plattform ermöglicht es, die gewünschten Daten nahezu in Echtzeit zu beziehen. Für jede der über 3.000 Regionen sind für 15 Branchen jeweils zehn Lohn- und Gehaltsstufen mit sämtlichen Personalnebenkosten sowie standortspezifische Kostenfaktoren wie Preise für Strom, Wasser, Dampf, Druckluft und Raumkosten erhältlich. Hinzu kommen insgesamt über 28.000 Rohstoffpreise, mehr als 11.500 Maschinendaten mit Preisen und ein umfassendes Angebot an Gemeinkostenfaktoren.
Bei costdata, dem weltweit größten Anbieter für Kostendaten, ist man sich der Bedeutung von industriellen Marktdaten bewusst. So erhebt das Unternehmen, das sich bisher vor allem durch kalkulatorische Softwarelösungen und beratende Dienstleistungen einen Namen gemacht hat, seit nun über 20 Jahren alle für die Kostenanalyse notwendigen Daten. Doch wozu werden diese eigentlich genau benötigt?
Durch den gestiegenen Preis- und Kostendruck in nahezu allen Branchen, verlangen mehr und mehr Unternehmen immer detailliertere Kostenaufschlüsselungen, sowohl intern als auch von ihren Lieferanten. So kalkulieren heute viele Betriebe nicht nur die Kosten ihrer eigenen Produkte, sondern insbesondere auch die ihrer Zulieferer. Diese Entwicklung, die vor gut drei Jahrzehnten in der Automobilindustrie ihren Anfang nahm, ist mittlerweile fester Bestandteil in einer Großzahl der Unternehmen des produzierenden Gewerbes. „Heutzutage reicht es nicht mehr, sich drei Angebote einzuholen und für das Preisgünstigste zu entscheiden“, erklärt Frank Weinert, Gründer und Geschäftsführer der costdata GmbH. Warum ist klar: „Nur weil ein Angebot das vermeintlich Günstigste ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch für beide Seiten fair und das Beste ist“, so der ehemalige Einkäufer weiter. Um dies beurteilen und anschließend besser verhandeln zu können, bedarf es einer kompletten Kostentransparenz. Und die erfordert wiederum vor allem eins: Genaue Daten.
Zwar haben Software-Programme zur Kostenkalkulation mittlerweile die selbstgebauten Excel-Tabellen und abgenutzten Referenzwerthefte von früher weitestgehend abgelöst, aber auch diese wollen mit Eingaben gefüttert werden. „Die Genauigkeit einer Kalkulation steht und fällt mit der Qualität der Daten. Wenn von vorne herein mit den falschen Zahlen gearbeitet wird, spielt es keine Rolle, wie viel Expertise der User mitbringt oder wie ausgeklügelt sein Berechnungstool ist“, so Weinert. Damit soll jetzt Schluss sein: „Natürlich freuen wir uns, wenn sich noch mehr Unternehmen für unsere Software entscheiden, aber uns geht es vor allem darum, Transparenz in der kompletten Wertschöpfungskette zu schaffen, egal mit welchem Programm gearbeitet wird.“ Und genau das soll mit dem neuen Online-Shop für Marktdaten erreicht werden: Denn nur durch den Einsatz der Marktdaten als Vergleich zur Ist-Kostenkalkulation kann die Wettbewerbsfähigkeit im eigenen Unternehmen und die der Lieferanten überprüft werden.
Eine Garantie für die Datengenauigkeit bietet costdata seinen Kunden zusätzlich: Sollten die gekauften Daten nachweislich von ihren tatsächlichen Werten abweichen, erhält der Kunde umgehend sein Geld zurück.